Für den Kurzfilm ‚Third Place‘ bin ich in die Rolle der 18-jährigen Kim geschlüpft. Als Sportlerin mit überdurchschnittlich guten Leistungen gerät sie in den Verdacht, nicht eindeutig weiblich und folglich nicht startberechtigt zu sein.
Zum ersten Mal habe ich mich überhaupt intensiv mit dem Thema der Intersexualität auseinandergesetzt, wobei mir auch erst einmal bewusst wurde, wie klar die Geschlechtergrenzen in unserer Gesellschaft gezogen sind...
Wie's mir geht?
Willst du das wirklich wissen? Oder ist das nur so ne Art rhetorische Frage, einfach nur daher gesagt?
Will ich dir überhaupt erzählen, wie es mir wirklich geht? Was mich umtreibt, mich beschäftigt, mich nachts nicht schlafen lässt.
Mich hat dieser Gedanke inspiriert. Daraus ist eine kleine Impro entstanden.
Und ja - manchmal muss es eben raus!
Wenn ihr es genau wissen wollt, dann schaut euch einfach das Video an. Viel Spaß dabei.
Es ist schon erstaunlich, wie sehr Haare einen Menschen verändern können. Denn obwohl ich irgendwie ich selbst geblieben bin, fühle ich mich doch anders und werde wohl auch anders wahrgenommen. Aber vielleicht ist es ja auch nur Gewöhnung?
Sport = langes, gesundes Leben?
So einfach ist das leider nicht ganz... Wie ich am eigenen Leib zu spüren bekommen habe (und immer noch bekomme) kann ein zu intensives und vor allem zu häufiges und einseitiges Training gesundheitsschädlich sein.
Ha! Echt jetzt?
Tatsache ist, dass uns die heutige Gesellschaft ein Bild vorlebt, in denen Emotionen keine Rolle zu spielen scheinen oder gar als abstoßend empfunden werden. Überall perfekt inszenierte Menschen mit gephotoshoptem Fake-Lächeln, die uns mit scheinbar versteckten, aber tatsächlich offensichtlichen Werbebotschaften weismachen wollen, dass dies das echte Leben sei.
Die pure Ironie.